Knapp 60 Judoka aller Altersklassen und Gürtelstufen aus Schwaben und sogar aus Mittelfranken fanden am Sonntag, 12. Januar 2020 den Weg nach Augsburg zum KaTa Lehrgang. Hierbei handelt es sich nicht um einen klassischen Kata-Lehrgang, bei dem die Techniken einer der traditionellen Formen geübt werden, sondern um das Prinzip KaTa – Können aufbauen, Technik anwenden. Die Kata-Beauftragte des Bayerischen Judo Verbands Heike Betz (2. Dan) zeigte zusammen mit Wolfgang Fanderl (6. Dan) und Dr. Stefan Bernreuther (6. Dan), dass Kata keineswegs trockenes, langweiliges Wiederholen von vorgegebenen Techniken für die Dan-Prüfung ist, sondern vielmehr enormen Spaß machen kann und darüber hinaus auch eine wirklich gute Trainingsform zur Verbesserung der eigenen Judotechnik ist.